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"Zu Recht" ein starker Partner


MANZ und Corona
Ein starker Partner in herausfordernden Zeiten

Als der Corona-Lockdown das öffentliche Leben in Österreich für Wochen auf Notbetrieb stellte, stand MANZ, wie andere Unternehmen auch, vor einer völlig unerwarteten Herausforderung. Dass man in der Folge sehr schnell ein spezifisches, auf die Notwendigkeiten der aktuellen Krise zugeschnittenes Spezialangebot schuf, war indessen kein Zufall, sondern Ausdruck der MANZ-eigenen Unternehmens-DNA. Denn, ob im Normalbetrieb oder im Ausnahmezustand: Rechtsinformationen schnell, in Topqualität und in praxisrelevanter Form anzubieten, ist die Kernkompetenz von MANZ.

Und so verwundert es nicht, dass MANZ als erster Verlag in Österreich ein Corona-Handbuch auf den Markt brachte, das alle Bereiche des Rechts anspricht, die von den Covid-19-Gesetzen betroffen sind: vom Epidemierecht über Arbeits- bis zum Insolvenzrecht. Um so schnell wie möglich zu sein, präsentierte MANZ das Handbuch zuerst in einer Online-Version, die nun auch Grundlage für laufende Aktualisierungen ist.


Expertenpool als Asset

Insgesamt 31 Experten aus 18 Fachgebieten beteiligten sich an der Erstellung der Inhalte. Womit einmal mehr eine der großen Stärken des Verlags zum Tragen kam: der rund 1.500 Personen umfassende Experten- und Autorenpool aus Rechtsanwaltskanzleien, Universitäten und der Justiz. „Unser entscheidender Vorteil ist, dass wir diesen Pool nicht nur haben, sondern ihn auch innerhalb kürzester Zeit aktivieren können“, sagt Verlagsleiter Heinz Korntner. „Dass renommierte Autoren zu einem ganz neuen Thema in kürzester Zeit fundierte Beiträge liefern, ist schließlich alles andere als selbstverständlich.“

Das Handbuch war zugleich auch der Nukleus einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den Veränderungen, die die Corona-Krise für die Rechtssituation in Österreich geschaffen hat. „In der heißesten Phase haben wir unsere digitalen Inhalte zu Corona täglich aktualisiert. Vor allem haben wir aber extra Wochenenddienste eingerichtet, damit unsere Kunden am Montag in der Früh nicht nur den Zugriff auf die über das Wochenende erlassenen Verordnungen hatten, sondern bereits aufbereitete, weiterführende Literatur dazu in unserer RDB-Datenbank fanden. Wer dieses Angebot nutzte, konnte sich sehr viel an Recherchezeit sparen“, sagt MANZ-Gesellschafterin Susanne Stein.

Infolge der Corona-Verordnungen wird es viele Streitfälle geben, die ausjudiziert werden müssen. Auch diesen Prozess werden wir als starker Partner unserer Kunden akribisch begleiten und aufbereiten.

Susanne Stein-Pressl, Geschäftsführende Gesellschafterin
MANZ
© Isabella Abel

Einsatz für Rechtskultur

Auch in Zukunft wird Covid-19 für MANZ ein Thema bleiben. Denn für den Herbst erwarten Experten einhellig eine ganze Reihe an juristischen Auseinandersetzungen rund um die während der Krise erlassenen Verordnungen. „Man kann davon ausgehen, dass es viele Streitfälle geben wird, die ausjudiziert werden müssen. Auch diesen Prozess werden wir als starker Partner unserer Kunden akribisch begleiten und aufbereiten“, sagt Stein.

Wenn – wie im Fall von Corona – rechtliche Regelungen unter Zeitdruck und aus einer Ad-hoc-Dynamik entstehen, müsse es nämlich umso mehr Teil einer lebendigen Rechtskultur sein, diese Entscheidungen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu revidieren, findet Stein. „Wir sind, als MANZ, ein Fachverlag, der die kritische Auseinandersetzung mit Recht als ein Grundprinzip seiner Arbeit sieht.“


Kritische Auseinandersetzung

Kritische Auseinandersetzung mit Recht bedeutet für MANZ aber auch, den akademischen Nachwuchs zu stärken. Auch hier konnte der Verlag in der Krise ein starker Partner sein und hat für Studierende den Zugang zur RDB-Datenbank kostenfrei freigeschalten. Seitdem sind für Studierende Abfragen nicht nur vom Campus, sondern auch von zu Hause aus möglich.

Den Ausfall von Tagungen und Seminaren versuchte MANZ indessen zumindest teilweise durch Umstieg auf Webinare zu kompensieren, wobei klar war, dass dabei nicht nur die Qualität der Inhalte, sondern auch die der technischen Darbietung von Anfang an hochprofessionell sein musste: „Um für gute Akustik zu sorgen, haben wir sogar extra ein Besprechungszimmer umgebaut und gedämmt“, erzählt Susanne Stein. Eine Investition, die sich gelohnt hat, die nebenbei aber auch zeigt, dass nur ein wirtschaftlich stabiler Partner, der in Krisenzeiten offensiv agiert, ein starker Partner sein kann.